Im Rahmen des diesjährigen Kulturstrolcheprogramms begaben sich die Schülerinnen und Schüler der Regenbogenschule auf eine spannende Entdeckungsreise durch verschiedene Bereiche der Kultur – mit vielen besonderen Begegnungen und unvergesslichen Momenten.
Los ging es mit einem Besuch der Stadtbibliothek, wo die Kinder nicht nur die Welt der Bücher erkundeten, sondern auch erfuhren, wie man sich selbst Bücher ausleiht und die Bibliothek als Ort des Wissens und der Fantasie nutzen kann. Für viele war es der erste eigene Bibliotheksausweis – ein großer Schritt in Richtung Lesefreude und Selbstständigkeit.
Ein ganz besonderes Erlebnis war der Besuch von Astrid Lindgren höchstpersönlich – dargestellt vom Kretschtheater. Die beeindruckende Aufführung brachte die weltberühmte Kinderbuchautorin auf eindrucksvolle Weise zum Leben. In einem lebendigen Theaterstück erfuhren die Kinder mehr über Lindgrens Leben, ihre Geschichten und ihre Gedankenwelt – ein mitreißender Einblick in die Kraft der Fantasie.
Im Viersener Kreisarchiv machten die Schülerinnen und Schüler eine Reise in die Vergangenheit. Sie durften historische Dokumente und alte Fotografien bestaunen und lernten, wie Geschichte archiviert und bewahrt wird. Besonders spannend: Einige fanden sogar alte Bilder ihrer Heimatorte und lernten dabei, wie sich ihre Umgebung im Laufe der Zeit verändert hat.
Ein absolutes Highlight des Programms war der Besuch der WDR-Arkaden in Köln, wo die Kinder selbst in die Welt der Medien eintauchen konnten. In professioneller Umgebung erhielten sie einen Blick hinter die Kulissen des Rundfunks – und durften sogar eine eigene kurze Nachrichtensendung produzieren. Vom Schreiben kleiner Meldungen bis hin zur Moderation vor der Kamera war alles dabei. Ein aufregender Tag, der viele Kinder für die Arbeit in den Medien begeisterte.
Das Kulturstrolcheprogramm hat den Schülerinnen und Schülern nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch Türen geöffnet – zu Geschichten, Geschichte, Theater und Medien. Die Regenbogenschule bedankt sich herzlich bei allen Beteiligten und freut sich schon auf viele weitere kulturelle Entdeckungen in der Zukunft.
